Heute morgen haben wir uns ruhig angehen lassen, d.h. wir haben etwas länger geschlafen und später gefrühstückt. Nach dem Rap-Workshop haben alle 2 Stunden lang mal „nichts zu tun“, das haben alle ausgiebig ausgenutzt mit dem Handy „rumdaddeln“, dösen, Fußball spielen, etc.
Der Nachmittag fing „toll“ an, erst haben wir getrödelt; die Schuld geben wir an unseren polnischen Team – sie haben uns viele interessante Filmprojekte gezeigt, so dass wir die Zeit vergessen haben. :-) Dann haben wir kurz vor dem Ziel unser Bus verpasst, die Wartezeit von 30 Minuten haben wir mit Süßigkeiten essen und Wissensfragen vertrieben.
Der Empfang in der Trampolinhalle in Duisburg gestaltete sich als recht unfreundlich; vor allem für uns Betreuerinnen. Erst pampte man uns an, dann sollten wir umständliche Anmeldeprozedere durchmachen, dann hing der PC-Terminal an, eine Dame war sehr unfreundlich und sichtlich überfordert, forderte ein hörendes Kind zum dolmetschen auf, was wir Betreuerinnen konsequent verbaten. Hier könnten wir ewig so schreiben, aber das ist vielleicht nicht so interessant für euch, nur so viel: Es hat 1,5 Stunden (!) gedauert, bis die Jugendliche endlich springen konnte! Und eure Kinder waren wirklich viel geduldiger und erwachsener als eine Betreuerin, die sich mit der Anmeldung rumschlagen musste; sie war nämlich kurz vor dem Explodieren. Ihr könnt wirklich stolz auf eure Kinder sein.
Als die Jugendliche endlich springen durften, waren sie völlig aus dem Häuschen. Die Zeit verging für sie leider viel zu schnell. Sie haben etwas gejammert, dass sie noch nicht weg von der Trampolinhalle wollen.
Beim Rückfahrt hatten wir Verspätungen, so dass wir erst kurz vor halb 10 hier ankamen und erst dann mit dem Essen anfangen konnten. Das fanden alle überhaupt nicht schlimm, eher im Gegenteil ;-)
Unseren letzten Abend haben wir mit dem grillen gemeinsam mit dem polnischen Team ausklingen lassen.